„Ein wich­ti­ger Teil unse­rer Rei­se hin zu einer rei­fen Männ­lich­keit
ist nur unter Män­nern mög­lich.“
Was mich begeis­tert und inspi­riert ist das Gefühl von Frei­heit und Ver­bun­den­heit:
gegrün­det in der Ent­wick­lung unse­ren Mit­ge­fühls, dem Bewusst­sein unse­rer Ver­letz­lich­keit und der Los­lö­sung aus unse­ren Abhängigkeiten.In der Her­aus­for­de­rung und Unter­stüt­zung im Raum der Män­ner ler­nen wir, auf eine rei­fe Wei­se zu lie­ben und aus unse­rer Inte­gri­tät und Ver­ant­wor­tung her­aus dem Gan­zen zu die­nen.
Ich schöp­fe aus mei­ner lang­jäh­ri­gen Gemein­schafts­er­fah­rung (u.a. 2000–2015 Mit­glied der ZEGG-Gemein­schaft bei Ber­lin), aus Aus-und Fort­bil­dun­gen in Huma­nis­ti­scher Psy­cho­lo­gie und Kör­per­ar­beit seit 1986, 1990–1994 Four-year- the­ra­pist trai­ning Humaniversity/ Egmond/NL: Pri­mal, Tan­tra, Kör­per­ar­beit, Encoun­ter, Sexua­li­ty awa­re­ness, Co-Depen­den­cy-Work, Bon­ding), Path of Love (2000), Yoga­leh­rer (BYV) 2000, Lear­ning Love (Krishanan­da Tro­be) 2008.
Aus- und Fort­bil­dung in Gewalt­frei­er Kom­mu­ni­ka­ti­on nach Mar­shall Rosen­berg seit 2006 (Klaus-Die­ter Gens), IIT / 10tägiges Inter­na­tio­nal Inten­si­ve Trai­ning mit Mar­shall Rosen­berg 2007
Semi­nar­lei­ter von Män­ner­grup­pen, Män­ner­tref­fen, Jah­res­grup­pen und Grup­pen zum The­ma Liebe,Sexualität ‚Part­ner­schaft und Gemein­schafts­auf­bau seit 2002.
Fort­bil­dung Män­ner-Trai­ning bei Frank Fiess, Insti­tut für Lebens­kunst, Ber­lin, 2013
Ich arbei­te heu­te in einem Netz­werk mit ande­ren Män­ner-Trai­nern zusam­men für mei­ne Visi­on von der „Lie­be zum Mann-Sein“. Basis mei­ner Män­ner­ar­beit ist mei­ne spi­ri­tu­el­le Pra­xis, mei­ne lang­jäh­ri­ge Gemein­schafts­er­fah­rung und die Ein­bet­tung die­ser Arbeit in die Not­wen­dig­keit des gesell­schaft­li­chen Wan­dels.

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DES MANNES MUTTERWUNDE
Wie­viel Mut­ter steckt noch in dir als Mann?
Die Mut­ter­wun­de ist eine emo­tio­na­le Wun­de, die ent­steht, wenn wir nicht die Lie­be, Aner­ken­nung und Bestä­ti­gung von unse­rer Mut­ter bekom­men haben, die wir gebraucht hät­ten. Die Sym­bio­se und Abhän­gig­keit dei­ner Exis­tenz in Ver­bin­dung mit dei­ner Mut­ter, war die Basis für dein Über­le­ben. Ohne sie wärst du gestor­ben. So ent­steht eine emo­tio­na­le Abhän­gig­keit, die dir auch im Erwach­se­nen­al­ter Auf­ga­ben zum Lösen gibt.

UNSER VATER-HUNGER
Im Ide­al­fall wach­sen Söh­ne mit einem prä­sen­ten und lie­be­voll for­dern­den Vater im Rücken auf und haben Men­to­ren und eine männ­li­che Gemein­schaft, die sie bewusst ins Mann­sein hin­ein­füh­ren. Für vie­le Män­ner ist der Vater statt des­sen der gro­ße Unbe­kann­te geblie­ben – sie ver­bin­den mit ihm Abwe­sen­heit, Lee­re, Bedro­hung, Flucht oder Miß­brauch.
„Wenn Du mit dei­nem Vater auf Kriegs­fuß stehst, stehst du mit dei­ner Männ­lich­keit selbst auf Kriegs­fuß.“ Ste­ve Biddulph